Interkulturelle Aspekte im Deutschunterricht: Wahrnehmung (Modul I)

(in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien, LPM)
Interkulturelles Lernen heißt u. a. sich selbst und andere wahrnehmen, interkulturelle Unterschiede erkennen, Strategien zum Lösen von Missverständnissen kennen und entsprechend handeln oder auch Stereotypen adäquat begegnen: So entsteht interkulturelle Kompetenz. Der Deutschunterricht bietet in den beiden Bereichen "Sprache" und "Literatur" eine Reihe von Anknüpfungspunkten für interkulturelles Lernen und damit für einen gewinnbringenden Umgang mit Heterogenität.
Die Fortbildung ist modular aufgebaut und bildet den Auftakt einer vierteiligen Reihe. Es können alle vier Module (Wahrnehmung, Kommunikation, Kooperation und Agieren) oder auch nur einzelne Teile besucht werden. Die Termine für die weiteren Module werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Schwerpunkte des 1. Moduls:
- allgemeine Einführung in das Konzept des Interkulturellen Lernens
- Erläuterung des Aspektes der Wahrnehmung: u. a. Fremd- und Selbstwahrnehmung, Stereotypen
- Unterrichtsbeispiele aus den verschiedenen Kompetenzbereichen
- praxisorientierte Übungen, Simulationen und Reflexionen
- Erstellung eigener Unterrichtssequenzen bzw. Anpassung der gezeigten Beispiele an die jeweilige Lerngruppe